Politik
Meine politischen Schwerpunkte
Innovative Wirtschaft und gesunde Finanzen
Das Erfolgsmodell Zug beruht auf Dynamik und Vielfalt. Beispielhaft zeigen das die Traditionsfirma V-Zug oder als neuer Player die Baarer Medtech-Firma Medaxis. Beide haben den Zuger Innovationspreis erhalten. Wichtig ist mir, dass die Zuger Wirtschaft ihre soziale und ökologische Verantwortung lokal wie global wahrnimmt. In der Finanz- und Steuerpolitik strebe ich den Ausgleich an – zwischen unten und oben, Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen und in den Gemeinden. Ausgeglichenheit braucht’s auch im Staatshaushalt. Denn ein gesunder Staatshaushalt nützt Wirtschaft und Gesellschaft.
Nachhaltigkeit bei Lebensräumen und Mobilität
Eine attraktive Umwelt für Mensch und Natur braucht eine fokussierte Raumplanung, die Förderung von Tierschutz und Artenvielfalt. Schonen wir unsere Ressourcen und setzen wir auf qualitatives Wachstum und eine nachhaltige Verkehrspolitik. Das Angebot im öffentlichen Verkehr ist auszubauen statt auszudünnen. Sichere Velowege kommen dem Klima und der Gesundheit zugute. Auch für die Strasse braucht es intelligente Lösungen – vom Antrieb mit erneuerbarer Energie bis zu Bonussystemen, die Fahrzeuge mit mehr als einer Person belohnen.
Bekenntnis zu Integration und Gleichstellung
Der Kanton Zug hat die höchste Zuwanderung der Zentralschweiz. Diese Vielfalt ist ein grosser Schatz – vom ausländischen Pflegepersonal bis zu den Managern der multinationalen Unternehmen – und gleichzeitig eine Herausforderung. Deshalb engagiere ich mich im Bereich Migration und Integration. Für eine Integrationspolitik jenseits von Schönfärberei und Schwarzmalerei, die alle in die Verantwortung nimmt. Während meiner Leitung des Bundesprogramms gegen Zwangsheirat hat mich dieses Credo stets inspiriert.
Commitment braucht‘s auch für die Gleichstellung von Frau und Mann. Für Frauen soll sich Erwerbstätigkeit ebenso lohnen wie für Männer. Zur Gleichstellung braucht’s immer zwei. Ein Vaterschafts- oder Elternurlaub und flexible Arbeitspensen erlauben es Vätern, eine aktivere Familienrolle einzunehmen.
Zuger Bildungsoffensive und Kulturkanton
Die Menschen im Kanton Zug haben den höchsten Sozialstatus der Schweiz, doch der Fachkräftemangel bleibt hoch. Eine Bildungsoffensive kommt allen zugute. Sie steigert die höhere Bildung der hier aufgewachsenen Jugendlichen und stärkt gleichzeitig das bewährte System der qualifizierten Berufsbildung.
Neben einem guten Bildungsangebot schafft auch ein breites und buntes Kulturspektrum Lebensqualität. Auf diese Weise wird das Zugerland zum profilierten Bildungs- und Kulturkanton.
Wohnen und eine Sozialpolitik für die Zukunft
Wohnen ist in vielen Zuger Gemeinden teuer. Setzen wir uns gemeinsam für bezahlbaren Wohnraum für alle ein. Das sichert Lebensqualität und gehört zu einer Sozialpolitik, die gleiche Chancen schafft und Armut verhindert. Das gilt vor allem für die Jüngsten. Kinder sollen in wirtschaftlich und familiär gesicherten Verhältnissen aufwachsen. Denn sie sind unsere Zukunft. Dafür engagiere ich mich auch beruflich als Geschäftsleitungsmitglied bei der Stiftung Kinderschutz.
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Interpellation «Lohngleichheit für Frau und Mann im Kanton Zug: überprüfbare Fakten schaffen» vom 8.3.2018
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Interpellation von Barbara Gysel, Karen Umbach und Hans Baumgartner «Wiedergutmachung für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen: Was unternimmt der Kanton Zug?» vom 2.5.2017
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Motion der SP-Fraktion mit der Fraktion Alternative-die Grünen «Eine nachhaltige und solidarische Steuerpolitik» vom 6. März 2017
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Interpellation der SP-Fraktion betreffend «Umsetzung Raumplanungsgesetz: Planerischer Mehrwertausgleich» vom 23. Mai 2016
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Postulat «Panama Papers: Schweizer Steuer- und Strafrecht anwenden» vom 29.4.2016
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Interpellation von Barbara Gysel, Karin Andenmatten-Helbling, Anna Bieri, Nicole Imfeld, Gabriela Ingold, Hanni Schriber-Neiger und Karen Umbach «Gleiche Löhne für Frau und Mann im Kanton Zug» vom 26.1.2016
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Interpellation von Kurt Balmer, Flavio Roos und Barbara Gysel «Private Sicherheitsdienstleister» vom 24.3.2015
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Interpellation «Steuerausfälle durch Entlastung Kapital im Kanton Zug» vom 15.3.2015
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Interpellation von Barbara Gysel «Erste Bilanz seit der Einführung des Öffentlichkeitsprinzips im Kanton Zug» vom 5.3.2015
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Interpellation «Entlastungsprogramm 2015-2018: Steuererhöhungen dürfen nicht tabu bleiben» vom 30.11.2014
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Interpellation «Entlastungsprogramm 2015-2018: kein Belastungsprogramm für die sozial Schwachen» vom 30.11.2014
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Postulat «Mehr Transparenz in der Politikfinanzierung» vom 16.6.2013
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Interpellation «Gemeinwohl ja - Tiefsteuerpolitik adé» vom 7.3.2014
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Interpellation «Unterstützungsgelder aus Lotterie- und Sport-Toto-Fonds» vom 28.4.2013
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Interpellation «Massnahmen gegen Missstände in der Rohstoffbranche» vom 19.4.2013
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Interpellation «Familienpolitik muss Wahlfreiheit zur Lebensform ermöglichen» vom 19.4.2013
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Interpellation «Ohne Steuerpolitik kein 'Wachstum mit Grenzen'» vom 16.11.2012
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Interpellation «Zug schweizweit auf den hinteren Rängen beim frei verfügbaren Einkommen» vom 24.5.2011
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Interpellation «Zug als Paradies für steuerflüchtige Oligarchen» vom 10.5.2010
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Interpellation «Förderung ethnischer Diversität im öffentlichrechtlichen Dienst des Kantons Zug» vom 7.12.2009
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Interpellation «Häusliche Gewalt: Eine Zwischenbilanz zu Opferschutz und Prävention» vom 2.7.2009
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Interpellation «Inzidenzanalyse zu Steuerabzügen: Wer profitiert?» vom 27.3.2009 (unter dem Link befindet sich auch der Bericht der Eidg. Steuerverwaltung: Steuerabzüge: Wer profitiert? vom 21.2.2011)
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Motion von Martin B. Lehmann und Barbara Gysel zu einer Steuersenkung für Nicht-Reiche: «Teilrevision des Steuergesetzes zur Entlastung des Mittelstandes» vom 23.12.2008